Das ISB verabschiedet Institutsleiter Anselm Räde
In feierlichem Rahmen verabschiedete das ISB seinen bisherigen Institutsleiter Anselm Räde. Die neue bayerische Kultusministerin Anna Stolz dankte Herrn Räde dabei insbesondere für seine „herausragenden Verdienste für das Bildungsland Bayern“ und sein großes Engagement als „wertvoller Impulsgeber“ für die Weiterentwicklung von Schule, Unterricht und beruflicher Bildung.
„Das ISB ist für uns im Freistaat ein wichtiger pädagogischer ‘Think Tank’ und eine zentrale Schnittstelle zwischen Kultusministerium, Schule und Bildungsverwaltung“, so Anna Stolz in ihrer Verabschiedungsrede. Als Institutsleiter habe Herr Räde in den vergangenen Jahren das ISB sehr souverän durch die „Corona-Pandemie gesteuert“, die digitale Bildung vorangetrieben und zahlreiche innovative Projekte weiterentwickelt.
Anselm Räde selbst zeigte sich in seiner Abschiedsrede dankbar für ein abwechlsungsreiches und erfüllendes Berufsleben, in dem er sich an unterschiedlichsten Stationen des bayerischen Bildungswesens tatkräftig einbringen konnte: Im Unterricht als Gymnasiallehrer für die Fächer Deutsch, Geschichte und Geographie, dann als Schulleiter, Ministerialbeauftragter für die Gymnasien in Niederbayern und schließlich seit Sommer 2020 als Direktor des ISB.
Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ISB bedankten sich bei Herrn Räde für die gute Zusammenarbeit und seine Vorbildfunktion: Als Institutsleiter war er immer ein Fels in der Brandung – auf sein Wort war stets Verlass und er verstand es immer, komplexe Zusammenhänge kurz und prägnant auf den Punkt zu bringen. Auch herausfordernde Aufgaben ging er stets mit Weitblick, Energie, aber auch mit Ruhe und Bedacht an.
Seinem Nachfolger hinterlässt Herr Räde ein „wohlbestelltes Haus“ – so Kultusministerin Anna Stolz, die den Direktor des ISB in den „wohlverdienten Ruhestand“ verabschiedete. Seit Anfang Dezember 2023 leitet nun Dr. Alfons Frey das Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München.
Dr. Alfons Frey ist Diplom-Handelslehrer (Wirtschaftswissenschaften/ Sozialkunde) und war seit 1995 an der Staatlichen Berufsschule Eichstätt tätig, ab 2011 als Schulleiter. 2012 übernahm er zusätzlich die Leitung der Staatlichen Wirtschaftsschule Greding. Im Jahr 2015 wechselte er als Leiter des Referats „Kaufmännische berufliche Schulen“ an das Staatsministerium für Unterricht und Kultus, wo er insbesondere für die Weiterentwicklung der Wirtschaftsschule, beim Qualitätsmanagement an beruflichen Schulen (QmbS) und bei der Inklusion wesentliche Impulse setzte.
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